Partielle, zeitlich begrenzte, Intervention
2013 haben wir dieses Konzept erstmals eingesetzt.Wir haben immer wieder Kinder in unseren Kursen, denen es besonders schwer fällt, z. B. das Gesicht ins Wasser zu legen oder sich einfach nur, auf der Wasseroberfläche, treiben zu lassen.
Unsere Kursleiterinnen machen auf diese Kids aufmerksam. Wir nehmen die Betroffenen, dann für ein paar halbe oder ganze Übungseinheiten aus der Gruppe und arbeiten, im Einzelunterricht oder Kleinstgruppen (zwei bis drei Teilnehmer/innen) an den jeweiligen Problemen.
Seit der Einführung dieser Methode haben wir äußerst positive Erfahrungen gemacht.
Die Rest-Gruppe kann effektiv weiterarbeiten. Sobald bei den Interventionskindern der „Groschen gefallen ist“ (und das geht meistens erstaunlich schnell) schwimmen sie wieder in ihrer alten Gruppe mit.
In fast allen Fällen habe oder werde ich selbst den Interventionsunterricht übernehmen. Einer der Gründe hierfür ist der, dass mich fast alle Kinder ohnehin kennen.